Kopfschmerzen können sehr lähmend sein, insbesondere wenn sie länger als ein paar Stunden andauern. Kopfschmerzen können viele Ursachen haben und die Symptome variieren je nach Art der Kopfschmerzen.
Es gibt vier Hauptkategorien von Kopfschmerzen, nämlich:
- Migräne
- Chronisch
- Cluster
- Spannung
Dies sind zwar die vier Hauptkategorien, innerhalb dieser Kategorien gibt es jedoch so viele Gründe für Ihre Schmerzen, dass ich sie ehrlich gesagt nicht alle auflisten kann.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht davon aus, dass praktisch die gesamte Weltbevölkerung ein- oder zweimal im Jahr unter Kopfschmerzen leidet. Sie geht davon aus, dass es zwei Arten von Kopfschmerzen gibt – primäre und sekundäre. Primäre Kopfschmerzen betreffen Nerven, Zellen oder andere physiologische Störungen, sind aber nicht schwerwiegend. Sekundäre Kopfschmerzen müssen von Ärzten und/oder Spezialisten weiter untersucht werden. Eine Grunderkrankung betrifft die schmerzempfindlichen Nerven in Ihrem Kopf und verursacht dadurch Kopfschmerzen mit unterschiedlichen Intensitäten, die kontinuierlich oder häufig auftreten.
Sekundäre Kopfschmerzen müssen nicht schwerwiegend sein, daher besteht auch bei einer Überweisung zum Facharzt kein Grund zur Panik.
Was kann einen primären Kopfschmerz auslösen?
So viele Gründe es auch geben mag, bei primären Kopfschmerzen ist es doch meist einer der folgenden:
- Lebensmittel – bestimmte Lebensmittel und Lebensmittelzusätze können Ihren Kopf durcheinanderbringen
- Bluthochdruck
- Niedriger Blutdruck durch das Auslassen zu vieler Mahlzeiten
- Stresssituationen
- Mangel an gutem Schlaf
- Eine schlechte Körperhaltung wirkt sich normalerweise auf die Wirbelsäule und den Nacken aus und führt zu Kopfschmerzen, die normalerweise an der Basis des Kopfes beginnen.
- Übermäßiger Alkoholkonsum
- Dehydration
- Überanstrengung
- Übermäßiger Gebrauch von Medikamenten
- Einige Formen von Traumata
Sogar etwas so Einfaches wie Husten kann in diese Liste aufgenommen werden.
Diagnose von Ursache und Wirkung sekundärer Kopfschmerzen
Wenn Ihre Kopfschmerzen anhaltend oder extrem schmerzhaft sind, möchten Sie wahrscheinlich einen Spezialisten aufsuchen, und Ihr Arzt wird Sie wahrscheinlich an einen solchen überweisen. Es kann schwierig sein, festzustellen, ob jemand an sekundären Kopfschmerzen leidet. Die Diagnose von Kopfschmerzen kann ein komplexes Verfahren sein, wenn ein Spezialist nicht ganz sicher ist, woher die Kopfschmerzen kommen. Daher sind eine Reihe von Tests erforderlich.
Bei der Diagnose wird häufig eine Methode namens „SNOOP“ verwendet. Sie können beruhigt sein, wenn Ihr Spezialist bestätigen kann, dass Ihre Erkrankung primär und nicht sekundär ist. Die Testreihe wird als „mnemonisches Snoop“ bezeichnet und steht für Folgendes und bewertet Folgendes:
- S systemisch
- N neurologische
- O Beginn
- O höheres Erkrankungsalter (über 50)
- P frühere Kopfschmerzen
Bitte denken Sie daran, dass selbst wenn Ihr Arzt einen Snoop-Test empfiehlt, das nicht bedeutet, dass etwas Ernstes nicht stimmt. Ein Arzt möchte lediglich Ihren Schmerzen auf den Grund gehen, Sie beruhigen und Ihnen Empfehlungen für die weitere Vorgehensweise geben.
Sobald Sie diagnostiziert wurden, hängt das Ergebnis davon ab, wie Sie sich in Zukunft behandeln. Ihr Arzt wird Ihnen entsprechende Vorschläge machen und/oder Medikamente verschreiben. Häufig wird auch eine Änderung des Lebensstils und der Ernährung empfohlen.
„Dem Kopf helfen“ durch eine Änderung des Lebensstils und der Ernährung
Es gibt keine allgemeingültige Lösung, um die Anzahl oder Schwere Ihrer Kopfschmerzen zu verringern. Es gibt jedoch einige Grundprinzipien, die Sie befolgen können, um Kopfschmerzen im Allgemeinen zu lindern, bis Sie die genaue Ursache herausfinden. Bei so vielen verschiedenen Arten und Ursachen von Kopfschmerzen kann es eine Weile dauern, bis das Problem wirklich minimiert ist.
Da Lebensstil und Ernährung maßgeblich zu Kopfschmerzen beitragen können, ist es ratsam, unseren Complete Sensitivity Test durchzuführen. Dieser Test ermittelt Empfindlichkeiten gegenüber bestimmten Nahrungsmitteln oder Umweltbedingungen, die Ihre Schmerzen verursacht haben könnten.
Im Hinblick auf notwendige Ernährungsumstellungen gibt es bestimmte Nahrungsmittel, die Sie vermeiden sollten, und andere, die für Sie von Vorteil sind. Wenn Sie auch bestimmte Änderungen Ihres Lebensstils vornehmen, wird dies Ihrem Kopf sehr helfen.
Mögliche Auslöser-Lebensmittel
Es handelt sich um Nahrungsmittel, von denen Betroffene berichten und berichten, dass sie Kopfschmerzen verursachen können.
- Alkohol
- Käse
- Schokolade
- Zitrusfrüchte
- Käse (vorwiegend gereifter Käse)
- Milchprodukte (andere, wie Joghurt, Milch, Sahne)
- Nüsse
- Tomaten
- Produkte auf Weizenbasis (Brot, Kuchen, Gebäck, Nudeln)
Ein weiterer wichtiger Faktor sind Zusatzstoffe – diese können häufig Kopfschmerzen verursachen und werden nicht unbedingt sofort bemerkt. Wenn Kopfschmerzen auftreten, lohnt es sich, alle Fertiggerichte zu überprüfen, die Sie zu sich genommen haben.
Die wichtigsten Antagonisten in dieser Kategorie sind Aspartam, Mononatriumglutamat (MSG – in vielen Lebensmitteln enthalten, insbesondere in chinesischen Süßigkeiten), Nitrite und Sulfite.
Lebensmittel, die von Vorteil sein sollten
In dieser Liste werden Lebensmittel vorgeschlagen, die hilfreich sein könnten und bei denen es in der Vergangenheit nur sehr selten oder gar nicht zu Kopfschmerzen gekommen ist. Generell wird eine fettarme, ballaststoffreiche Ernährung dringend empfohlen, insbesondere bei Migräne, aber auch bei allen anderen Arten von Kopfschmerzen.
Lebensmittel
- Blattgemüse wie Kohl, Grünkohl, Spinat
- Beeren – reich an Antioxidantien zur allgemeinen Bekämpfung von Infektionen
- Buntes Gemüse (insbesondere Paprika)
- Kräuter und Gewürze wie Kurkuma, Ingwer, Knoblauch
- Wurzelgemüse, wie Süßkartoffeln, Rüben
- Pilze
Achtung Veröffentlicht von Das Journal of Headache and Pain berichtet , dass Nahrungsmittel mit hohem Antioxidantiengehalt und eine ballaststoffreiche und fettarme Ernährung mit ausschließlich pflanzlichen Lebensmitteln in vielen Fällen besonders wirksam bei der Linderung von Migränesymptomen sind. Wenn Sie Ihre Ernährung zur Bekämpfung von Kopfschmerzen planen, sollten Sie darauf achten, entzündungshemmende, „neutrale“ Nahrungsmittel zu wählen.
Getränke
Auch die ausreichende Flüssigkeitszufuhr spielt eine große Rolle bei der Vorbeugung der meisten primären Kopfschmerzen. Einfaches Wasser steht immer ganz oben auf der Liste, aber auch die Kombination mit einem Kräutertee kann hilfreich sein, da einige dieser Tees natürliche „Schmerzmittel“ in den Kräutern enthalten.
Kopfschmerzpatienten berichten auch, dass Pfefferminztee die Kopfschmerzsymptome lindert, aber wissenschaftliche Studien dazu sind noch nicht umfassend. Erste Kommentare besagen, dass er bei Kopfschmerzen aufgrund der Nasennebenhöhlen am wirksamsten ist, da er die Nasengänge frei macht. Andere Teesorten wie Grüntee und Macha-Tee stehen ebenfalls auf der Liste der „hilfreichen“ Tees.
Obwohl manche Menschen glauben, dass Koffein in ihrer Ernährung durchaus angebracht sei, weil es die Blutgefäße erweitert (die Gefäße verengen sich, wenn Kopfschmerzen auftreten), ist es dennoch am besten, Koffein zu vermeiden oder die Aufnahme auf ein Minimum zu beschränken.
In Bezug auf den Lebensstil müssen bestimmte Aktivitäten und Routinen etabliert werden, wie zum Beispiel:
- Regelmäßiges Essen, keine Mahlzeiten auslassen und dadurch in die „Grab and Go“-Falle tappen
- Regelmäßiges Schlafmuster – versuchen Sie es mit mindestens 7 Stunden pro Nacht
- Frische Luft und Bewegung, nichts zu Körperliche Anstrengung oder Muskelkater
- Entspannung, kombiniert mit Aktivitäten wie Yoga, Tai Chi oder Meditation
- Alles, was Ihren Stresspegel soweit wie möglich lindert
- Massage, insbesondere Rücken, Schultern und Nacken. Auch eine chinesische Kopfmassage kann helfen
Hoffentlich bringen Ihnen die meisten dieser Ratschläge ein gewisses Maß an Erleichterung. Es ist jedoch wichtig, genau herauszufinden, was Ihre Schmerzen verursacht, genau wie überall in Ihrem Körper. Die Analyse, ob Lebensmittel Ihnen Probleme bereiten, könnte Ihr einfachster und erster Schritt zur Diagnose sein.