Eliminationsdiät
Was ist eine Eliminationsdiät?
Bei einer Eliminationsdiät werden bestimmte Nahrungsmittel und Getränke aus der täglichen Ernährung gestrichen. Dies kann ein wirksames Hilfsmittel sein.
Das Weglassen von Lebensmitteln kann auch allein, ohne Tests, verwendet werden und kann einer Person helfen, problematische oder unverträgliche Lebensmittel zu bestimmen. Auf diese Weise kann eine Person nur eine Lebensmittelgruppe weglassen oder sich dafür entscheiden, alle Lebensmittel wegzulassen, die häufig unverträglich sind.
Eine Eliminationsdiät im Anschluss an einen Test auf Nahrungsmittelempfindlichkeit ist jedoch viel spezifischer, da die Person ihre Eliminationsdiät speziell auf die festgestellten Empfindlichkeiten oder Unverträglichkeiten abstimmen kann. Auf diese Weise kann das Verdauungssystem durch den Verzicht auf Lebensmittel, die es möglicherweise gereizt haben, „ausruhen“. Die Eliminationsphase bietet auch eine Grundlage für die Wiedereinführung von Lebensmitteln und die Person kann beurteilen, welche Lebensmittel Symptome hervorrufen und welche nicht.
Wie funktioniert eine Eliminationsdiät?
Im Allgemeinen wird eine Eliminationsdiät über einen kurzen Zeitraum von etwa vier Wochen durchgeführt. Unter bestimmten Umständen kann eine längere Eliminationsdiät empfohlen werden, im Allgemeinen reichen jedoch etwa vier Wochen aus, um gute Ergebnisse zu erzielen. Am Ende dieses Zeitraums können die einzelnen Nahrungsmittel nach und nach wieder eingeführt werden, während die Symptome überwacht werden.
Durch die Entfernung und Wiedereinführung von Lebensmitteln wird enorm klar, welche Lebensmittel oder Nahrungsmittelgruppen dazu führen können, dass sich eine Person wohlfühlt, optimal funktioniert und voller Energie ist, und welche zu Verdauungsbeschwerden wie Blähungen oder Veränderungen des Stuhlgangs führen oder dazu, dass sich eine Person lethargisch, träge oder energielos fühlt.
Phasen der Eliminationsdiät
Die Eliminationsdiät besteht aus zwei Phasen. Die erste ist die tatsächliche Elimination von Lebensmitteln. Die Testergebnisse geben Aufschluss darüber, welche Lebensmittel oder Nahrungsmittelgruppen eliminiert werden sollten und welche Lebensmittel bedenkenlos gegessen werden können. Diese Phase kann anfangs schwierig sein, insbesondere wenn durch die Tests Lieblingslebensmittel oder Grundnahrungsmittel in der täglichen Ernährung identifiziert wurden. Es ist wichtig, sich vor Beginn einer Eliminationsdiät vorzubereiten; das heißt, man muss wissen, wo in der täglichen Ernährung empfindlich oder intolerante Lebensmittel vorkommen können und wodurch sie ersetzt werden können.
Die zweite Phase ist die Wiedereinführung von Gegenständen. Dies sollte methodisch und zusammen mit einem Symptomtagebuch erfolgen, um die Auswirkungen der Wiedereinführung von Gegenständen zu bewerten.
Was darf man bei einer Eliminationsdiät nicht essen?
Welche Lebensmittel oder Gruppen weggelassen werden, ist bei jeder Person anders und hängt von den Testergebnissen ab. Der Ergebnisbericht enthält klare Hinweise dazu, welche Lebensmittel weggelassen werden sollten.
Dabei ist unbedingt auf bekannte Allergien oder Unverträglichkeiten Rücksicht zu nehmen. Wer beispielsweise unter einer Weizenallergie oder Laktoseintoleranz leidet, muss weiterhin auf dieses Lebensmittel verzichten.
Nährstoffbilanz
Wenn man Lebensmittel aus der Ernährung streicht, insbesondere wenn es sich um eine ganze Lebensmittelgruppe handelt, muss die daraus resultierende Änderung der Nährstoffaufnahme berücksichtigt werden. Obwohl eine Eliminationsdiät nur für einen kurzen Zeitraum gilt, bleibt die Aufrechterhaltung einer guten Nährstoffbilanz wichtig. Einige alternative Lebensmittel sind auf der Website zu finden und der Bericht mit den Testergebnissen bietet auch Hinweise zu alternativen Produkten, die dieselben Nährstoffe liefern.
Wichtige Nährstoffe
Eine Eliminationsdiät und die anschließende Wiedereinführung von Lebensmitteln oder Nahrungsmittelgruppen sollte Klarheit darüber schaffen, welche Lebensmittel gut für den Körper sind, optimale Funktionen ermöglichen, Symptome reduzieren und das Energieniveau steigern und welche nicht. Wenn bestimmte Lebensmittel Symptome hervorrufen, lohnt es sich, den Verzicht auf das Lebensmittel oder seine starke Reduzierung in der täglichen Ernährung in Betracht zu ziehen. Dabei sollten Sie immer den Ersatz der wichtigsten Nährstoffe aus dem Lebensmittel oder der Nahrungsmittelgruppe in Betracht ziehen.
Um Gesundheit, Wohlbefinden und Vitalität zu unterstützen, sollte die bestmögliche Ernährung größtenteils aus unverarbeiteten, natürlichen Quellen stammen und eine breite Palette an Vitaminen und Mineralstoffen enthalten.
Eine ganze Reihe von Tests, auf Sie zugeschnitten.
Wir sind stolz, eine Reihe von Allergie- , Unverträglichkeits- und Empfindlichkeitstests anbieten zu können. Dabei verwenden wir unterschiedliche Entnahme- und Testmethoden, um Ihren individuellen Anforderungen gerecht zu werden.
Allergie (IgE) = Blutentnahme aus der Fingerkuppe
Unverträglichkeit (IgG) = Blutentnahme aus der Fingerkuppe
Sensitivität (CAMs) = Haarproben
Für unsere Sensibilitätstests gilt unser Versprechen: „Wir geben Ihnen mehr.“
Komplementäre Alternativmedizin (CAMS)
Unsere Tests auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten werden mithilfe der Bioresonanztherapie durchgeführt und fallen unter die Kategorie Komplementär- und Alternativmedizin (CAMs) , die ein breites Spektrum an Therapien abdeckt, die außerhalb der Schulmedizin liegen. Die Tests und die damit verbundenen Informationen stellen keine medizinische Diagnose dar und sind auch kein Ersatz für professionelle medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung.
Holen Sie bei Erkrankungen oder Fragen zu Erkrankungen und/oder Symptomen stets den Rat Ihres Arztes oder eines anderen qualifizierten Gesundheitsdienstleisters ein.